Die Dresdner Vorgebirgs Agrar AG ist Eigentümer der Stallanlagen auf den Flurstücken17/7 und 231/5 der Gemarkung Großoelsa, diese werden seit 1990 nicht mehr genutzt.
Die Stallanlage besteht aus einem zum Kuhstall umgebauten Altgebäude, einem Anbau und einer alten Scheune. Die Gebäude sind in einem sehr schlechten Zustand.
Die Gebäude sollen nun komplett abgebrochen und entsorgt werden. Die entsiegelten Flächen werden renaturiert und danach als Grünfläche bzw. als landwirtschaftliches Grünland genutzt. Weiterhin wird ein Fußweg als Verbindung zum Kindergarten angelegt. Die Abbruchmaßnahme wird nach der VwV Brachflächenrevitalisierung von dem Freistaat Sachsen und der Stadt Rabenau gefördert.
Mit den Arbeiten soll am 17.12.2012 begonnen werden. Auf der Kirchstraße und der Zufahrt zum Kindergarten kann es zu erhöhtem Verkehrsaufkommen und Behinderungen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis! Die Maßnahme wird voraussichtlich Ende Januar 2013 abgeschlossen sein.
Im Zuge dieser Maßnahme waren unter Beachtung des Denkmalschutzes der Einbau neuer Fenster und sowie die Fassadensanierung vorgesehen.
Diese Arbeiten wurden nun abgeschlossen. Das Gerüst wurde am 05.06.2012 abgebaut.
In den Sommerferien sind der Neubau der Eingangstreppe und die Trockenlegung der Wände im Werkraum geplant.
Die Sanierung des Gebäudes Lindenstraße 4 wurde Ende Juni 2012 abgeschlossen. Anschließend wurden noch das Pflaster auf dem Gehweg und die Borde gerichtet.
Am 17. August 2012 hatte der Bürgermeister nach einem dreiviertel Jahr Bauzeit zur Einweihung der Turnhalle Oelsa eingeladen. Neben den Sportlern des Oelsaer Sportvereins folgten auch Herr Brähmig - Mitglied des Bundestages, Frau Dombois - Landtagsvizepräsidentin, Herr Wagner vom Kreissportbund, einige Stadträte sowie Vertreter von Kindergarten, Hort und Grundschule der Einladung. Nach Worten von Herrn Paul, Herrn Brähmig, Frau Dombois und Herrn Müller wurde durch die neuen Räume des Sportkomplexes geführt. Tischtennisspieler verschiedener Altersklassen und auch der Bürgermeister und Herr Brähmig zeigten ihr Können an der Tischtennisplatte.
Aufgrund des bestehenden Sportkonzeptes, der erfolgreichen Fördermitteleinwerbung und dem Sanierungsbeginn im November 2011 konnte die Sanierung durch die gute und schnelle Arbeit aller Beteiligten ermöglicht werden. Durch die erfolgte Sanierung werden die besten Voraussetzungen für die Mitglieder aller Abteilungen der SG Oelsa geschaffen und eine zeitgemäße energetische Grundlage hergestellt. Aber auch der Schulsport wird die verbesserten Bedingungen zu schätzen wissen.
Für ca. 820.000 Euro mit einer 50 % Förderung von 410.000 Euro wurde diese Sportstätte saniert. Dabei wurde die ehemalige Bühne abgerissen und 300 m² Sportboden sowie 120 m² Prallwand errichtet. Aufgrund der kompletten Entkernung im Sanitärbereich und der Kegelbahn wurden insgesamt ca. 65 m³ Beton verbaut, 1.200 m² Innenputz aufgetragen, 600 m² Deckenverkleidung angebracht, 620 m² Estrich aufgebracht und 480 m² Fliesen verbaut. Die gesamte Heizungs-, Elektro- und Sanitärinstallation wurde erneuert, die Dächer von Sanitär- und Kegelbahnanbau neu gedeckt und beide Gebäudeteile komplett gedämmt. Die Kegelbahn erhielt eine neue Anlage nach heutigem Stand der Technik. Durch die modernen Einbauten, unter anderem die Brennwerttechnik und eine Wärmerückgewinnung in der Belüftung werden zeitgemäß niedrige Energiestandards erreicht.
Mit der Einweihung dieser Turnhalle haben wir im Gemeindegebiet nunmehr zwei zeitgemäße und moderne Sportkomplexe, in denen alle Freizeitsportler und Bildungseinrichtungen eine Heimstätte finden.
Am 06.10.2012 war es endlich soweit - die Maßnahme "Errichtung Feuerwehrgerätehaus Karsdorf" wurde abgeschlossen und das Gebäude wurde an die Feuerwehr übergeben.
Mit diesem Tag endete für die Kameraden aus Karsdorf eine lange Zeit des Wartens und Durchhaltens. Seit vielen Jahren war die unzulängliche Unterbringung der Karsdorfer Wehr im alten Spritzenhaus ein fortwährendes Thema. Allen war natürlich bewusst, dass die Umstände im alten Spritzenhaus aufgrund der äußerst beengten Platzverhältnisse, der fehlenden Umkleide- und Sozialräume und vor allem die nicht vorhandenen Toiletten auf Dauer so nicht tragbar waren.
Bereits Ende 2009 erfolgten die ersten Planungen für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses Karsdorf. Man entschied sich als Standort für die freie Fläche am Schäfereiweg, an dem früher das alte Bauernhaus abgebrochen worden war. Dieser Standort hat den Vorteil, dass man die im kommunalen Wohnkomplex am Schäfereiweg befindlichen öffentlichen Räume, bestehend aus Schulungsraum, Küche und Sozialtrakt mit nutzen kann.
Nachdem der Stadtrat bereits 2010 die entsprechenden Haushaltsmittel bereit gestellt hatte, erhielten wir im Jahr 2011 vom Landratsamt die Mitteilung, dass auch die erforderlichen Fördermittel in den Jahren 2011/2012 zur Verfügung gestellt und damit mit dem Bau begonnen werden kann. Nach dem ersten Spatenstich zum Dorffest am 02. Juli 2011 konnte bereits am 30. September 2011 das Richtfest gefeiert werden. Mit dem neuen Gerätehaus wurde eine Stellfläche von 55 m², eine Lagerfläche von 90 m² sowie ein Umkleide- und Sanitärbereich mit 45 m² geschaffen. Dafür mussten zuvor 300 m³ Boden ausgehoben, 77 m³ Beton sowie 6 t Betonstahl und 60 m³ Mauerwerk verbaut werden. Es ist ein optisch ansprechender Zweckbau entstanden, der sich mit dem ebenfalls in diesem Jahr sanierten Wohngebäude Schäfereiweg 1, 3 und 5 harmonisch in das Ortsbild einfügt.
Die Stadt Rabenau verfolgt seit einigen Jahren ein Konzept zur Umgestaltung des Stadtbildes. Dabei werden alte, brachliegende, einsturzgefährdete oder unnutzbare Gebäude zurück gebaut und die Grundstücke einer anderen Nutzung zugeführt.
Als Beispiel ist die Umgestaltung in Oberrabenau, Hainsberger Straße, zu nennen. Dort wurde das Sängerheim als alte Brandruine abgerissen und das Grundstück als Park hergerichtet. Das gegenüberliegende Grundstück, Hainsberger Straße 1, ein altes und seit mehreren Jahren leer stehendes Mehrfamilienhaus wurde abgerissen und das Grundstück wurde als Parkplatz mit größerem Grünflächenanteil hergerichtet. In Richtung Unterrabenau wurde die Gebäude Lindenstraße 3 und Oelsaer Straße 10 - alte, leerstehende und ruinöse Häuser - abgerissen und dadurch wurde die Verkehrssituation wesentlich verbessert.
Durch die aufgeführten Maßnahmen hat sich das Stadtbild positiv verändert. Diese Entwicklung zu einem attraktiven Wohnstandort wird weiterhin angestrebt. Dazu wurden weitere alte, ungenutzte und ruinöse Gebäudestandorte kritisch betrachtet und eingeschätzt, welche Grundstücke einer dem heutigen Lebensstandard entsprechenden Nutzung zugeführt werden können. Der Standort Lindenstraße 22 gehört dazu. Dieses Gebäude ist in einem unbewohnbaren Zustand und als Wohnstandort so nicht mehr nutzbar. Im Dezember 2011 ist die Stadt Rabenau nach einer Zwangsversteigerung Eigentümer des Grundstücks geworden. Ziel war es, das Gebäude schnellstmöglich abzureißen. Denn die Lindenstraße 22 ist in einem derart ruinösen Zustand - die Dachkonstruktion ist defekt und eine Decke im Erdgeschoss ist bereits eingestürzt.
Mit den Abbrucharbeiten wurde am 01.08.2012 begonnen. Nach dem Abriss soll das Grundstück hergerichtet werden und es soll ein Parkplatz mit 8 Stellplätzen sowie ein Containerstellplatz entstehen. Die Arbeiten sollen Mitte September abgeschlossen werden.
Die Maßnahme wird vom Freistaat Sachsen nach der VwV Brachflächenrevitalisierung gefördert.
Wie bereits in der August-Ausgabe des Ortsblattes berichtet, wurde das ruinöse Gebäude Lindenstraße 22 abgerissen. Es wurden ein Parkplatz mit 8 Stellplätzen sowie ein Containerstellplatz hergerichtet. Die Stellplätze sind als Kurzzeitparkplätze vorgesehen.
Die Arbeiten wurden am 22.10.2012 abgeschlossen und abgenommen. Die Maßnahme wird vom Freistaat Sachsen nach der VwV Brachflächenrevitalisierung gefördert.