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Erweiterung der Kindertagesstätte Spatzennest Schulstraße 5 in Rabenau

Auf Grund des erhöhten Bedarfs an Betreuungsplätzen hatte der Stadtrat der Stadt Rabenau im Sommer 2008 die Erweiterung der Kindertagesstätte Spatzennest in Rabenau beschlossen.

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Durch die Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und auf Grund eines Beschlusses des Deutsches Bundestages, durch die Förderung des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus sowie der Förderung des Landkreises Sächsische Schweiz - Osterzgebirge konnte der einfache Rohbau für die Erweiterung der Kindertagesstätte Spatzennest umgesetzt werden.
Es erfolgte eine Anteilsfinanzierung über 88 %.
Der erweiterte Rohbau und Ausbau, sowie die Erstausstattung und Energetische Sanierung des Altbaus wurde über eine Anteilsfinanzierung in Höhe von 80 % mit Mitteln des Bundes und des Freistaates Sachsen nach dem Gesetz zur Umsetzung von Zukunftsinvestitionen der Kommunen und Länder (ZuInvG) gefördert. Dies wurde durch den Freistaat Sachsen kofinanziert.
Durch diese beiden Maßnahmen wurden in der Kindertagesstätte Spatzennest 12 Krippen- und 18 Kindergartenplätze geschaffen. Die Umsetzung der vorgesehenen Arbeiten erfolgte von April 2009 bis Jahresbeginn 2010.

Abriss und Revitalisierung Nordstraße 2 in Rabenau

Das auf dem Grundstück Nordstraße 2 stehende Gebäude wurde seit 1999 nicht mehr genutzt. Nach einem Brand im Jahr 2003 verfiel das ehemalige "Sängerheim" immer mehr.

Jegliche Versuche gegenüber dem Eigentümer, die Sicherung oder den Abriss des Gebäudes vorzunehmen, blieben erfolglos. Es wurde ein Zwangsversteigerungsverfahren eingeleitet, das Grundstück wurde durch die Stadt Rabenau erworben. Für den Abriss und die Revitalisierung wurde ein Antrag auf Zuwendung nach der VwV Stadtentwicklung 2007-2013 gestellt und auch bewilligt.

Die Maßnahme wurde im Zeitraum August 2009 bis Ende September 2009 mit der Förderung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) in der Förderperiode 2007 bis 2013 durchgeführt. Im Anschluss an den Abriss wurde eine Grünfläche auf dem Grundstück Nordstraße 2 gestaltet.

Ersatzneubau Funktionsgebäude mit Hallenteil im Stadion der Möbelwerker

Das Stadion der Möbelwerker wird als Fußballstadion mit Laufanlage genutzt. Das Spielfeld ist als Rasenplatz ausgeführt, die Laufbahn als Aschebahn. In dem ehemals am Standort befindlichen Funktionsgebäude waren die Umkleiden und die erforderlichen Sanitärbereiche untergebracht. Ein Sportcasino als Beratungsraum war ebenfalls eingerichtet worden. Sowohl der Platz als auch das Funktionsgebäude entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine Trainings- und Wettkampfstätte. Das Stadion der Möbelwerker bzw. das entsprechende Flurstück wies ein großzügiges Flächenangebot neben dem eigentlichen Fußballfeld auf.

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Aus dieser räumlichen Situation und dem sinnvollen Wunsch, auch die im Ort vorhandene Turnhallenproblematik einer Lösung zuzuführen, galt es, den Standort für eine Konzentration aller sportlichen Bereiche herzurichten. Eine komplexe Nutzung bzw. die Zusammenführung von Freiluftsportstätte und Turnhalle an einem Standort, bot eine Reihe von Vorteilen. Vor allem bedeutet dies durch die gemeinsamen Umkleide- und Sanitäranlagen eine Verringerung der Investitionskosten und eine Einsparung bei den laufenden Unterhaltungs- und Betriebskosten. Mit der Konzentration aller sportlichen Aktivitäten der Bewohner des Ortes an einem Standort sollte auch das gesellschaftliche Leben profitieren.

Die vorbereitenden Arbeiten, wie zum Beispiel Abbruch des alten Funktionsgebäudes, wurden im Zeitraum von November bis Dezember 2008 durchgeführt. Mit den Rohbauarbeiten wurde im März 2009 begonnen, die Rohbauarbeiten wurden Anfang Juli 2009 fertig gestellt. Danach erfolgte der Ausbau.

Seit Januar 2010 wird die neue Turnhalle durch den Sportverein genutzt.