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Kampfmittelbelastung Dippoldiswalder Heide

Historisch bedingt unterliegen einige Teile der Waldflächen der Dippoldiswalder Heide einer Kampfmittelbelastung, welche im Auftrag des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Sachsen nach und nach durch beauftragte Fachunternehmen gemindert wird.

Die Tatsache, dass auch rund 78 Jahre nach Kriegsende keine Zwischenfälle mit Kampfmitteln im Bereich bekannt sind zeigt, dass die vorliegenden Kampfmittelbelastungen keinen Anlass zur Sorge geben müssen und die Dippoldiswalder Heide nach wie vor als Naherholungsgebiet genutzt werden kann.

Dennoch wird als Vorsichtsmaßnahme für den besonderen Fall eines Waldbrandes auf kampfmittelbelasteten Flächen seitens der Fachbehörden ein Sicherheitsabstand von 1.000 m von allen Personen zum Brandherd empfohlen. Die Beschaffenheit der Munitionskörper wird mit zunehmender Verweildauer im Erdboden schlechter, in Verbindung mit großer Hitze kann ein Gefahrenpotenzial nicht ausgeschlossen werden.

Verhaltensregeln im Falle einer notwendigen Räumung lesen Sie hier.

Ihr Thomas Paul

Bürgermeister